Zahlreiche Plaketten, Bilder und Medaillen mit dem Microsoft-Schriftzug zieren die Wände und Schränke im Konferenzraum der INOSOFT AG. "Unsere Ahnengalerie", spötteln die Mitarbeiter.
"Vor mehr als 25 Jahren war es das höchste Ziel eines Systemhauses, Partner von Microsoft oder IBM zu werden", erklärt Thomas Winzer, Vorstand und Gründer von INOSOFT. "Als aufstrebendes IT-Unternehmen an Projekte mit interessanten Großkunden zu kommen, war damals ohne einen dieser großen Player im Hintergrund nicht so leicht möglich. Wir waren sehr stolz, als Microsoft uns die Partnerschaft anbot."
Für Microsoft sind die Partner die idealen Problemlöser beim Kunden. Dazu werden sogenannte Kompetenzprogramme angeboten, in denen sich die IT-Unternehmen in den entsprechenden Technologien qualifizieren können. Die Partner bekommen Vorrang in der Verfügbarkeit neuer Software und stechen mit ihrer Expertise aus der Masse der übrigen Anbieter heraus. Eine klassische Win-Win-Situation.
"Unsere Dienstleistungen und Produkte werden regelmäßig von Microsoft geprüft und unterliegen strikten Auflagen. Zusätzlich sind wir verpflichtet, dass unsere Mitarbeiter jedes Jahr Zertifizierungen in den neuesten Technologien absolvieren", berichtet Winzer weiter.
Die erworbenen Partner-Zertifizierungen gelten immer nur für ein Jahr, d.h. jeder Microsoft Partner muss sich Jahr für Jahr aufs Neue beweisen und das kann schon recht anstrengend werden.
Marburg, 09. Februar 2022