Termine vereinbaren, weite Anfahrten und lange Wartezeiten in den Arztpraxen - es geht auch anders: Dafür sorgte die Geschäftsleitung der INOSOFT in Marburg letzte Woche bereits zum zweiten Mal mit der freiwilligen Firmen-Grippeschutzimpfung. Das Einzige, was die Mitarbeiter im Voraus erledigen mussten, war ein Kreuzchen bei "ja, ich will" setzen.
Per Benachrichtigung im Büro ging es dann mit dem Impfpass gerade einmal ein paar Räume weiter zum Arzt, der die Firma an zwei Tagen betreute. Nach einem kurzen Beratungsgespräch gab es dann die Grippeschutzimpfung; über 60% der Belegschaft bekam damit kostenfrei ein kleines Schlechtwetter-Sorglos-Paket.
Aber nicht nur den Mitarbeitern erspart die firmeninterne Impfaktion viel Aufwand, auch die Geschäftsleitung profitiert von einer ausbleibenden Grippewelle, die abgesehen von den hohen Kosten bei Ausfällen der Mitarbeiter in der Vergangenheit durchaus zeitweise ganze Projekte auf Eis gelegt hatte. Man könnte meinen, die Gesundheitsvorsorge in der Firma habe erst durch Corona einen Aufschwung erlebt, aber seit vielen Jahren gibt es ein breites Angebot für die Mitarbeiter: Von Laufgruppen über das Zirkeltraining freitags morgens, das liebevoll die "Schreistunde" genannt wird, bis hin zur abgespeckten "Schreistunde light" an Montagen, Vorstandsmitglied Karin Batz motiviert die INOSOFTies immer wieder neu.
Darüber hinaus steht alle 14 Tage eine Büromassage durch Physiotherapeuten an, die über die übliche Massage hinaus auch die ein oder andere Blockade lösen, die beim langen Sitzen, selbst an ergonomischen Plätzen, nicht ausbleibt. Und natürlich gibt es schon den nächsten Punkt zum Thema Gesundheitsvorsorge. Ab Ende des Jahres wird auch die sogenannte Corona "Booster" Impfung in der Firma möglich sein.
Marburg, 17. November 2021