Viermal im Jahr erscheint das Kundenmagazin der Stadtwerke Marburg. In der Ausgabe 2020/4 war unser Glasfaseranschluss und die mehrjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit ein Thema:
Ein Kunde der ersten Stunde ist die INOSOFT AG. "Für uns war damals schnell klar, dass wir einen direkten Glasfaseranschluss wollen", sagt Thomas Winzer, CEO der INOSOFT AG. Die in Cappel ansässige Firma ist auf die Entwicklung individueller Softwarelösungen und die dazugehörige Beratung spezialisiert. Für das innovative Unternehmen, das Projekte für Firmen in der ganzen Welt realisiert, ist eine schnelle und stabile Internetverbindung unerlässlich, zum Beispiel für den Fernsupport, Arbeiten in der Cloud, Webhosting oder für Videokonferenzen. Letztere haben auch bei INOSOFT durch Corona stark zugenommen.
Zu Beginn der Pandemie waren die 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis auf eine Notbesetzung ins Homeoffice gewechselt, zwei Drittel davon arbeiten aktuell immer noch von zu Hause aus. "Eine gute Kommunikation in den Teams ist für unser Unternehmen essenziell", sagt CEO Winzer. Da darf es keinen Engpass bei der Bandbreite geben und dafür sorgt die Internetfestverbindung der Stadtwerke: "Das Schöne an dem Glasfaseranschluss ist, dass wir bedarfsabhängig den Regler weiter aufdrehen und mehr Bandbreite bekommen können", erläutert Winzer. Die Geschwindigkeit sei so hoch, dass es keinen Unterschied mache, ob die Firma in Marburg sitze oder direkt am weltgrößten Internetknoten in Frankfurt. "Das ist ein klarer Wettbewerbsvorteil", unterstreicht Winzer.
So hat sich das Unternehmen nicht zuletzt wegen der sehr guten Internet-Infrastruktur in Marburg vor Jahren dagegen entschieden, ins Rhein-Main-Gebiet umzuziehen. "Wir sind regional verwurzelt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich hier sehr wohl. Es gab keinen wirtschaftlichen Grund für einen Umzug", sagt Winzer. Den Vertrag mit den Stadtwerken habe sein Unternehmen nie bereut. Ausfallzeiten gebe es so gut wie nie, die Zusammenarbeit sei "große Klasse".
Marburg, 11. Januar 2021